Das Unternehmen Twelve South aus den USA ist hier im Blog schon häufiger in Erscheinung getreten. Kein Wunder, denn der Hersteller ist bekannt für sehr hochwertiges und praktisches Zubehör für unsere liebsten Apple-Geräte. Nun hat Twelve South mit dem PowerCord ein neues Produkt vorgestellt, das das Aufladen von iPhones und Co. vereinfachen soll.
Das Twelve South PowerCord sieht sich als einfache Lösung, um Apple-Geräte und anderes Zubehör per USB-C aufzuladen. Twelve South bezeichnet die Neuerscheinung sogar als „die ultimative All-in-One Energielösung“.
Das PowerCord vereinfacht das Aufladen von der Wand zum Gerät, indem es ein 30-W-Schnellladegerät und ein USB-C-Kabel in einem Kabel kombiniert. „Einfach einstecken und alle USB-C-kompatiblen Geräte mit Strom versorgen – keine zusätzlichen Adapter erforderlich“, berichtet der Hersteller dazu. „PowerCord ist einfach, tragbar und sofort einsatzbereit.“
Der Vorteil des kleinen All-in-One-Zubehörs: Kabel und Adapter müssen nicht aufeinander abgestimmt werden. Das PowerCord liefert eine Leistung von 30 Watt mit Power Delivery 3.0 für alle kompatiblen USB-C-Geräte, und setzt dabei auf ein flaches, strapazierfähiges Kabel, das sich nicht verheddert. Der flache Stecker für die Steckdose soll zudem problemlos auch in engen Räumen nutzbar sein, wenn beispielsweise ein Sofa oder ein Nachttisch die Steckdose verdeckt.
In zwei Farben und zwei Kabellängen erhältlich
Das neue Twelve South PowerCord ist bislang im US-amerikanischen Webshop des Herstellers mit einem US-Steckdosen-Stecker zu einem Preis von 39,99 USD in den beiden Farben Schwarz und Weiß mit Kabellängen von 1,20 und 3 Meter verfügbar. Es ist denkbar, dass das Produkt bald auch mit einem EU-Stecker im EU-Webshop des Unternehmens aufschlagen wird.
Was mich persönlich an dieser Neuerscheinung stört: Warum setzt man im Jahr 2025 noch auf eine All-in-One-Lösung, bei der das Ladegerät und das USB-C-Kabel direkt miteinander verbunden sind? Hat der Ladestecker einen Defekt, muss gleich auch das Netzteil mit entsorgt werden – das ist wenig nachhaltig.
Darüber hinaus dürfte das PowerCord nur eine Lösung für Personen ohne MacBook sein, denn mit der Leistung von maximal 30 Watt beliefert man maximal iPhones und iPads mit Strom. Zwar kann auch ein MacBook Air mit 30 Watt aufgeladen werden, allerdings dauert der Ladevorgang auf diese Weise sehr lange. Zu einem Preis von rund 40 Euro bietet die Neuerscheinung damit einfach zu wenig fürs Geld. Ein abschließendes YouTube-Video zeigt euch das PowerCord noch einmal im Detail.
„ bei der das Ladegerät und das USB-C-Kabel direkt miteinander verbunden sind? Hat der Ladestecker einen Defekt, muss gleich auch das Netzteil mit entsorgt werden – das ist wenig nachhaltig.“
An andere Stelle werden hier im Blog aber Powerbanks oder Netzteile mit eingebauten Kabeln in den höchsten Tönen gelobt. 😉
Sehr seltsam!
Man kann die Powerbanks dann immer noch über den internen Stromanschluss laden.
Das Netzteil der Nintendo Switch kann das gleiche.
Als ich das Video mir vorführte, musste ich hezrhaft lachen 🤣😂
Wo in aller Welt ist da Innovation oder irgendein Vorteil❓
Das hat es ja noch nie gegeben: Ein Netzteil mit Kabel dran!
Das da noch keiner drauf gekommen ist.
Ich hoffe die gibt es bald auch mit MicroßUSB und Lightning Anschluss, damit ich mir 3 davon hinlegen kann. Kabel gehen ja nie kaputt.
Ich warte auf die Powerbank mit Batterie statt Akku, die man nach der Nutzung einfach wegwirft – irgendwer wird es doch schaffen, auch das noch als innovative Lösung zu verkaufen.
gibst schon 😉
https://mlmgroup.de/products/einweg-notfall-powerbank-fur-mobile-gerate-biologisch-abbaubare-hulle
Haha, die Beschreibung ist auch mal super.